„In sicheren und erfahrenen Händen“

Wir legen besonderen Wert darauf, Ihre Untersuchungen für Sie sicher, in angenehmer und ruhiger Atmosphäre und bester Ergebnisqualität zu gestalten. Basis hierfür ist unser erfahrenes Fachpersonal, welches Sie herzlich betreuen wird. Bei der Auswahl unserer Medizintechnik sind wir kompromisslos und arbeiten mit modernster Gerätschaft.


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HD Coloskopie (Darmspiegelung)

Coloskopie bei Beschwerden

Die Darmspiegelung eine wichtige Untersuchung zur Abklärung von Erkrankungen des Dick- und untersten Dünndarms. Neu aufgetretene Veränderungen der Stuhlgewohnheiten wie wechselnde Stuhlqualitäten, Verstopfungen oder anhaltende Durchfälle, unklare Bauchbeschwerden, Blutarmut, sichtbares oder unsichtbares Blut im Stuhl (z.B. in Stuhltests festgestellt) können darauf hindeuten. Während einer Darmspiegelung können nicht nur Krankheitsprozesse unmittelbar sichtbar gemacht werden, es können auch Feingewebsproben mittels einer kleinen Zange zur mikroskopischen Untersuchung schmerzfrei entnommen werden (Biopsie). So können z.B. chronischen Entzündungen des Darmes für eine gezielte Behandlung genau diagnostiziert werden.

 

Coloskopie als Darmkrebsvorsorge

Neben der Abklärung von Beschwerden, die mit dem Darm zusammenhängen können, hat die Darmspiegelung vor allem als Darmkrebsvorsorge auch bei Beschwerdefreiheit einen sehr wichtigen Stellenwert.

„Die Darmspiegelung ist echte Vorsorge. Sie verhindert, dass Menschen an Darmkrebs erkranken“ (Professor Herrmann Brenner, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg).

Bei kaum einer anderen Krebsart gibt es so gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Früherkennung. Seit mehr als 20 Jahren wissen wir, dass sich Darmkrebs meist aus zunächst gutartigen Wucherungen (sog. adenomatöse Polypen) der Darmschleimhaut entwickelt (Adenom-Karzinom-Sequenz). Dieser Prozess ist in der Regel so langsam, dass wir die Polypen als Vorstufe von Darmkrebs in der Vorsorge-Darmspiegelung rechtzeitig entdecken, entfernen und damit Krebs verhindern können. Auch frühe Krebsstadien, die häufig noch keine Beschwerden bereiten, können so frühzeitig diagnostiziert und damit die Heilungschancen verbessert werden.

Die Ursachen der Polypen-Entwicklung ist noch unklar, nicht jeder Mensch bekommt sie. Vor allem scheinen genetische Ursachen, aber auch fettreiche Ernährung oder Nikotinkonsum eine Rolle zu spielen. In der Regel spürt man Polypen nicht, erst größere Befunde führen z.B. zu Veränderungen der Stuhlgewohnheiten. Die Darmspiegelung ist derzeit und absehbar die einzige und genaueste Methode, Polypen gleichzeitig zu entdecken und zu entfernen (Polypektomie) und damit Darmkrebs zu verhindern. Deswegen hat sie als Vorsorge-Untersuchung einen sehr hohen Stellenwert.

Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt mit zunehmendem Alter zu. Jährlich erkranken mehr als 60000 Menschen in Deutschland. Je früher entdeckt - desto höher die Heilungschancen. Seit Einführung der Vorsorge-Coloskopie im Jahr 2002 ist die Rate an Neuerkrankungen der 55-jährigen um 14% gesunken. Die Zahl der Menschen, die ab dem 55. Lebensjahr am Darmkrebs erkrankt ist bis zu 26% gesunken. Von denen die an Darmkrebs leiden, sterben 21-26% weniger.

Der Zeitpunkt der ersten Darmkrebsvorsorgeuntersuchung richtet sich nach dem individuellen Darmkrebsrisiko. Am häufigsten findet man adenomatöse Polypen als Vorstufe des Darmkrebses um das 60. Lebensjahr, selten vor dem 30. Lebensjahr. Empfohlen ist Darmkrebsvorsorge deshalb grundsätzlich ab dem 50. Lebensjahr. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Vorsorge-Coloskopie derzeit bei Männern ab dem 50. Lebensjahr, für Frauen ab dem 55. Lebensjahr. Unter besonderen Umständen wie z.B. bei Darmkrebs/Darmpolypen bei blutsverwandten Familienangehörigen ist die Coloskopie als Darmkrebsvorsorge jedoch bereits in jüngerem Lebensalter wichtig und empfohlen. Gerne können wir sie unserer Praxis beraten. Bei Nachweis von Blut im Stuhl ist die Coloskopie zur weiteren Abklärung in jedem Lebensalter empfohlen.

Erfahren Sie mehr zum Thema:
https://www.felix-burda-stiftung.de
 
 

Coloskopie als Darmkrebsvorsorge

Neben der Abklärung von Beschwerden, die mit dem Darm zusammenhängen können, hat die Darmspiegelung vor allem als Darmkrebsvorsorge auch bei Beschwerdefreiheit einen sehr wichtigen Stellenwert.

„Die Darmspiegelung ist echte Vorsorge. Sie verhindert, dass Menschen an Darmkrebs erkranken“ (Professor Herrmann Brenner, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg).

Bei kaum einer anderen Krebsart gibt es so gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Früherkennung. Seit mehr als 20 Jahren wissen wir, dass sich Darmkrebs meist aus zunächst gutartigen Wucherungen (sog. adenomatöse Polypen) der Darmschleimhaut entwickelt (Adenom-Karzinom-Sequenz). Dieser Prozess ist in der Regel so langsam, dass wir die Polypen als Vorstufe von Darmkrebs in der Vorsorge-Darmspiegelung rechtzeitig entdecken, entfernen und damit Krebs verhindern können. Auch frühe Krebsstadien, die häufig noch keine Beschwerden bereiten, können so frühzeitig diagnostiziert und damit die Heilungschancen verbessert werden.

Die Ursachen der Polypen-Entwicklung ist noch unklar, nicht jeder Mensch bekommt sie. Vor allem scheinen genetische Ursachen, aber auch fettreiche Ernährung oder Nikotinkonsum eine Rolle zu spielen. In der Regel spürt man Polypen nicht, erst größere Befunde führen z.B. zu Veränderungen der Stuhlgewohnheiten. Die Darmspiegelung ist derzeit und absehbar die einzige und genaueste Methode, Polypen gleichzeitig zu entdecken und zu entfernen (Polypektomie) und damit Darmkrebs zu verhindern. Deswegen hat sie als Vorsorge-Untersuchung einen sehr hohen Stellenwert.

Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt mit zunehmendem Alter zu. Jährlich erkranken mehr als 60000 Menschen in Deutschland. Je früher entdeckt - desto höher die Heilungschancen. Seit Einführung der Vorsorge-Coloskopie im Jahr 2002 ist die Rate an Neuerkrankungen der 55-jährigen um 14% gesunken. Die Zahl der Menschen, die ab dem 55. Lebensjahr am Darmkrebs erkrankt ist bis zu 26% gesunken. Von denen die an Darmkrebs leiden, sterben 21-26% weniger.

Der Zeitpunkt der ersten Darmkrebsvorsorgeuntersuchung richtet sich nach dem individuellen Darmkrebsrisiko. Am häufigsten findet man adenomatöse Polypen als Vorstufe des Darmkrebses um das 60. Lebensjahr, selten vor dem 30. Lebensjahr. Empfohlen ist Darmkrebsvorsorge deshalb grundsätzlich ab dem 50. Lebensjahr. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Vorsorge-Coloskopie derzeit bei Männern ab dem 50. Lebensjahr, für Frauen ab dem 55. Lebensjahr. Unter besonderen Umständen wie z.B. bei Darmkrebs/Darmpolypen bei blutsverwandten Familienangehörigen ist die Coloskopie als Darmkrebsvorsorge jedoch bereits in jüngerem Lebensalter wichtig und empfohlen. Gerne können wir sie unserer Praxis beraten. Bei Nachweis von Blut im Stuhl ist die Coloskopie zur weiteren Abklärung in jedem Lebensalter empfohlen.

Erfahren Sie mehr zum Thema:
https://www.felix-burda-stiftung.de
 
 
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Vorbereitung

Sehr wichtig für eine genaue und erfolgreiche Beurteilung ihrer Darmschleimhaut ist eine gute Vorbereitung und komplette Reinigung ihres Darms. Deshalb bitten wir sie, sich eine Woche vor ihrem Untersuchungstermin zwischen 8-10.00 Uhr (Mo-Fr) in unserer Praxis vorzustellen. Sie erhalten dann genaue Informationen und Anweisungen sowie die geeignete Darmreinigungs-Lösung. Fünf Tage vor Untersuchungstermin sollten sie ihre Ernährung auf ballaststoff-/faserarme und körnerfreie Ernährung umstellen. Die eigentliche Darmreinigung wird dadurch optimiert. Diese führen sie zu Hause ab dem Vortag der Untersuchung gemäß unseren Anweisungen mit der Darmreinigungslösung durch. Am Untersuchungstag kommen sie komplett vorbereitet in unsere Praxis zur Untersuchung.

 

Durchführung

Auf Wunsch erhalten sie eine wohltuende Entspannungs-Spritze zur Untersuchung, die einen kurzen kontrollierten Schlaf ermöglicht. Unangenehme Druckgefühle und damit der Komfort, aber unserer Erfahrung nach auch Sicherheit und Qualität der Untersuchung wird dadurch erhöht, weshalb wir diese Entspannungsspritze grundsätzlich empfehlen. Da diese Entspannungs-Spritze jedoch ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigt, dürfen sie nach der Untersuchung bis zum Morgen des nächsten Tages nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, gefährliche Tätigkeiten ausüben oder Verträge abschließen. Sie müssen sich deshalb nach der Untersuchung von einer erwachsenen Begleitperson in unserer Praxis abholen lassen.

Wir führen alle Darmspiegelungen mit den weltweit modernsten hochauflösenden HD Coloskopen der Fa. OLYMPUS HQ 180AI und HQ 190 durch. Diese Geräte liefern mit dem Prozessor Evis 3 und EXERA III eine bisher unerreichte digitale Bildqualität, die auf 4 HDTV-Bildschirme übertragen wird. Der Blickwinkel ist gegenüber von 140 auf 170 Grad Weitwinkel verbessert. Zusätzlich erlaubt ein optischer Filter (Narrow Band Imaging -NBI) und der Nahfokus eine extrem genaue Darstellung auch kleinster Details. Dadurch können wir besonders erfolgreich adenomatöse Polypen entdecken, die Vorstufen des Darmkrebses. Die variable Steifigkeit des Einführschlauches erleichtert die Passage Ihrer Darmschlingen und sie empfinden dadurch Ihre Untersuchung als angenehmer. Auch ansonsten ist für uns selbstverständlich, ihnen bestmöglichen Untersuchungskomfort zu bieten. Deshalb benutzen zur Entfaltung des Darmes keine Luft, sondern ausschließlich CO2 Gas. Dieses Gas wird wesentlich schneller (150 mal) resorbiert und vermindert dadurch deutlich Blähungs- und das Druckgefühl während und nach der Untersuchung. Zur Wahrung Ihrer Intimsphäre stellen wir Ihnen eine textile Coloskopie-Hose während Ihrer Untersuchung zur Verfügung.

 

Polypektomie und Biopsie

Während einer Darmspiegelung stellen wir alle krankhaften Veränderungen der Darmschleimhaut fest. Über das Endoskop können wir feine Instrumente einführen und handhaben. Z.b. bei Darmentzündungen können mit einer kleinen Zange schmerzfrei Gewebeproben zur genaueren mikroskopischen Untersuchung entnommen werden („Biopsie“). Finden sich Polypen können diese in unterschiedlicher Anzahl, Größe und Form (flach, fingerförmig, kissenartig) vorhanden sein. Wenn möglich werden alle Polypen zur Darmkrebsvorbeugung entfernt und feingeweblich untersucht (Histologie). Die Technik zur Polypenabtragung richtet sich nach Umfang und Art des Polypen. Zum Einsatz kommen - um Infektionen auszuschließen – ausschließlich sterile Einmalinstrumente wie Zangen, Injektionsnadeln und Elektroschlingen der Fa. Olympus und Boston Scientific. Das Entfernen der Polypen ist schmerzfrei. Ernsthafte Komplikationen sind selten und, wenn sie auftreten, meist gut beherrschbar. Ein Durchbruch der Darmwand ist aber nicht ausgeschlossen und macht gegebenenfalls einen operativen Eingriff erforderlich. Die Entfernung der Polypen kann zu Blutungen führen, die durch Unterspritzung oder Endo-Clips (Fa. COOK) gestillt werden können. Auf Notfallsituationen ist das Praxisteam selbstverständlich vorbereitet.​

 
 

Polypektomie und Biopsie

Während einer Darmspiegelung stellen wir alle krankhaften Veränderungen der Darmschleimhaut fest. Über das Endoskop können wir feine Instrumente einführen und handhaben. Z.b. bei Darmentzündungen können mit einer kleinen Zange schmerzfrei Gewebeproben zur genaueren mikroskopischen Untersuchung entnommen werden („Biopsie“). Finden sich Polypen können diese in unterschiedlicher Anzahl, Größe und Form (flach, fingerförmig, kissenartig) vorhanden sein. Wenn möglich werden alle Polypen zur Darmkrebsvorbeugung entfernt und feingeweblich untersucht (Histologie). Die Technik zur Polypenabtragung richtet sich nach Umfang und Art des Polypen. Zum Einsatz kommen - um Infektionen auszuschließen – ausschließlich sterile Einmalinstrumente wie Zangen, Injektionsnadeln und Elektroschlingen der Fa. Olympus und Boston Scientific. Das Entfernen der Polypen ist schmerzfrei. Ernsthafte Komplikationen sind selten und, wenn sie auftreten, meist gut beherrschbar. Ein Durchbruch der Darmwand ist aber nicht ausgeschlossen und macht gegebenenfalls einen operativen Eingriff erforderlich. Die Entfernung der Polypen kann zu Blutungen führen, die durch Unterspritzung oder Endo-Clips (Fa. COOK) gestillt werden können. Auf Notfallsituationen ist das Praxisteam selbstverständlich vorbereitet.​

 
 

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Gastroskopie (Magenspiegelung)

Die Magenspiegelung dient zur Untersuchung oder Kontrolle von Erkrankungen Speiseröhre, Magen und oberem Dünndarm. Beschwerden wie z.B. Sodbrennen, Schluck- oder Oberbauchbeschweden, aber auch Blähungen oder chronischer Durchfall können hierbei eine Rolle spielen.

 

Vorbereitung

Für die Untersuchung müssen Sie am Untersuchungstag nüchtern sein. Bitte nehmen Sie das letzte Essen bis 18.00 Uhr am Vortag ein und das letzte Getränk bis 22.00 Uhr.

 

Durchführung

Die Spiegelung wird im Liegen durchgeführt, in Linksseitenlage. Die Atmung wird durch die Untersuchung nicht behindert. Eine normale Magenspiegelung dauert weniger als zehn Minuten. Das Verfahren gilt als sehr sicher, Komplikationen sind sehr selten, aber natürlich möglich. Unser Untersuchungsinstrument ist ein schlauchförmiges dünnes digitales Gastroskop, das über den Mund und Speiseröhre in Magen und oberen Dünndarm eingeführt wird. Es verfügt eine Optik mit einem digitalen Sensor, dessen Bilder auf vier Bildschirme in digitaler HDTV 1080 Bildqualität übertragen werden. Unsere modernen Gastroskope der Fa. Olympus sind weich und sehr biegsam. Der Durchmesser des Schlauchsystems beträgt nur rund 9 mm. Ein entspannendes Vorgespräch und lokales Betäubungsmittel erleichtert das Einführen durch den Rachenraum und Sie können die Bilder Ihres Magens während der Untersuchung beobachten. Bei Bedarf können Sie eine Sedierung (Entspannungsmittel) erhalten, Sie dürfen dann jedoch 24 Stunden lang nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und müssen sich von einer erwachsenen Begleitperson in unserer Praxis abholen lassen.

 
 

Durchführung

Die Spiegelung wird im Liegen durchgeführt, in Linksseitenlage. Die Atmung wird durch die Untersuchung nicht behindert. Eine normale Magenspiegelung dauert weniger als zehn Minuten. Das Verfahren gilt als sehr sicher, Komplikationen sind sehr selten, aber natürlich möglich. Unser Untersuchungsinstrument ist ein schlauchförmiges dünnes digitales Gastroskop, das über den Mund und Speiseröhre in Magen und oberen Dünndarm eingeführt wird. Es verfügt eine Optik mit einem digitalen Sensor, dessen Bilder auf vier Bildschirme in digitaler HDTV 1080 Bildqualität übertragen werden. Unsere modernen Gastroskope der Fa. Olympus sind weich und sehr biegsam. Der Durchmesser des Schlauchsystems beträgt nur rund 9 mm. Ein entspannendes Vorgespräch und lokales Betäubungsmittel erleichtert das Einführen durch den Rachenraum und Sie können die Bilder Ihres Magens während der Untersuchung beobachten. Bei Bedarf können Sie eine Sedierung (Entspannungsmittel) erhalten, Sie dürfen dann jedoch 24 Stunden lang nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und müssen sich von einer erwachsenen Begleitperson in unserer Praxis abholen lassen.

 
 

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H2-Atemtests

Bei Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall können Nahrungsmittelunverträglichkeiten eine Rolle spielen. Häufig handelt es sich um Unverträglichkeiten auf Zucker – oder Zuckeraustauschstoffe. Untersucht werden kann dies mit Hilfe eines Wasserstoff (H2)-Atemtest. Wir bieten in unserer Praxis aktuell Untersuchungen auf Laktose- (Milchzucker) und Fruktose-Unverträglichkeit (Fruchtzucker) an.

 

Vorbereitung

Bitte essen Sie Ihre letzte Mahlzeit am Abend vor der Untersuchung spätestens um 18.00 Uhr, mindestens 12 Stunden müssen sie nüchtern sein. Weiterhin ist es sinnvoll, wenn Sie am Vortag möglichst keine Bohnen, Früchte und keine Vollkornprodukte essen. Sie sollten ab dem Vorabend der Untersuchung nicht rauchen und keinen Alkohol trinken und keine Süßigkeiten oder Kaugummis (auch keine zuckerfreien Produkte) zu sich nehmen. Keine Antibiotikatherapie innerhalb der letzten 4 Wochen. Keine H2-Atemtests innerhalb von 2 Wochen nach einer Coloskopie oder anderen Untersuchungen mit Darmspülungen. Auch sollten zwischen H2 Atemtests auf verschiedene Zuckerarten 2 Wochen Abstand eingehalten werden. Weitere Angaben zur Vorbereitung entnehmen Sie bitte dem Merkblatt "Information - H2 Atemtest", das zum Download bereitsteht.

 

Durchführung

Am Untersuchungstag selber wird zuerst der Ausgangswert in der Ausatemluft ermittelt. Danach erhalten sie eine Testzuckerlösung zum Trinken. Beim Laktosetest sind es 200 ml einer Trinklösung mit 50 g Laktose, beim Fruktosetest 25g Fruktose. Anschließend werden Ausatemproben entnommen, um die H2-Konzentration zu bestimmen. Die Gesamtdauer der Untersuchung beträgt etwa 90 Minuten. Während der Untersuchungzeit sollten sie keine vermehrte körperliche Aktivität (z. B. schnelles Treppensteigen), Nikotinkarenz und Nüchternheit (kein Bonbonlutschen, keine Kaugummis) einhalten, bis der Test vollständig abgeschlossen ist. Am besten sie bringen sich was zum Lesen oder Arbeiten mit und nehmen derweil in unserem Wartezimmer Platz.

 

Durchführung

Am Untersuchungstag selber wird zuerst der Ausgangswert in der Ausatemluft ermittelt. Danach erhalten sie eine Testzuckerlösung zum Trinken. Beim Laktosetest sind es 200 ml einer Trinklösung mit 50 g Laktose, beim Fruktosetest 25g Fruktose. Anschließend werden Ausatemproben entnommen, um die H2-Konzentration zu bestimmen. Die Gesamtdauer der Untersuchung beträgt etwa 90 Minuten. Während der Untersuchungzeit sollten sie keine vermehrte körperliche Aktivität (z. B. schnelles Treppensteigen), Nikotinkarenz und Nüchternheit (kein Bonbonlutschen, keine Kaugummis) einhalten, bis der Test vollständig abgeschlossen ist. Am besten sie bringen sich was zum Lesen oder Arbeiten mit und nehmen derweil in unserem Wartezimmer Platz.

 

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Helicobacter C 13-Atemtest

Bei ca. 50% aller Menschen in unserern Regionen ist der Magen mit einem Bakterium Namens Helicobacter pylori besiedelt. Während viele Menschen davon nichts spüren kann die Infektion z.B. Magenentzündungen, Geschwüre oder auch die Magenkrebsentwicklung fördern. Eine Antibiotika-Therapie kann die Besiedelung sanieren. Mit Hilfe des Helicobacter C13-Atemtest kann eine bestehende Infektion festgestellt oder der Erfolg einer Antibiotika-Behandlung bestätigt werden.

 

Vorbereitung

Der Test wird nüchtern durchgeführt. Medikamente, die im Magen die Bildung von Magensäure unterdrücken (z.B. Omeprazol, Pantoprazol, Esomeprazol usw.) sollten mindestens 14 Tage nicht mehr genommen worden sein. Antibiotika sollten mindestens 4 Wochen lang abgesetzt gewesen sein. Genauere Angaben entnehmen Sie bitte dem Merkblatt "Information - C13 Atemtest auf Helicobater pylori", das zum Download bereitsteht.

 

Durchführung

Zunächst atmen Sie in ein Teströhrchen aus. Aus der Analyse dieser Luft wird der Ausgangswert bestimmt. Anschließend trinken Sie einen Vitamin C Getränk, welches Harnstoff enthält, der mit speziellem Kohlenstoff markiert ist. Sollten sich tatsächlich Helicobacter pylori in der Magenschleimhaut befinden, werden die Bakterien den Harnstoff abbauen und dabei Kohlendioxyd produzieren, der dann den aktiven Kohlenstoff enthält. Dieses Kohlendioxyd wird abgeatmet. Daher wird nach 30 Minuten eine zweite Atemprobe gewonnen. Durch Vergleich des Ausgangswertes mit dem Testwert kann auf das Vorliegen einer Infektion mit diesen Bakterien geschlossen werden.

 
 

Durchführung

Zunächst atmen Sie in ein Teströhrchen aus. Aus der Analyse dieser Luft wird der Ausgangswert bestimmt. Anschließend trinken Sie einen Vitamin C Getränk, welches Harnstoff enthält, der mit speziellem Kohlenstoff markiert ist. Sollten sich tatsächlich Helicobacter pylori in der Magenschleimhaut befinden, werden die Bakterien den Harnstoff abbauen und dabei Kohlendioxyd produzieren, der dann den aktiven Kohlenstoff enthält. Dieses Kohlendioxyd wird abgeatmet. Daher wird nach 30 Minuten eine zweite Atemprobe gewonnen. Durch Vergleich des Ausgangswertes mit dem Testwert kann auf das Vorliegen einer Infektion mit diesen Bakterien geschlossen werden.

 
 

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Sonographie

Die Sonographie gehört zu den ersten technischen Untersuchungen bei allen unklaren Symptomen im Bauchraum. Sie dient sowohl dem Nachweis, aber auch dem Ausschluß wichtiger Erkrankungen.

So zum Beispiel „Abklärung erhöhter Leberwerte“: hier kann die Sonographie Hinweise auf eine Stoffwechselerkrankung (z.B. Fettleber), eine chronische Lebererkrankung (Leberzirrhose) oder umschriebener Leberveränderungen geben, die dann gezielt weiter abgeklärt werden müssen.

Gallensteine werden sonographisch mit hoher Sicherheit erkannt und bedürfen dann i.d.R. keiner weiteren Diagnostik oder Bestätigung. Bei der allgemeinen Bauchsonographie werden die Leber, die Gallenblase und Gallenwege, die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die Milz, die Nieren und die Oberbauchgefäße untersucht.